Philodendron mamei pflegen

Der Philodendron mamei besticht durch seine satten grünen Blätter mit silberner Panaschierung. Oft wird er jedoch mit dem Philodendron plowmanii verwechselt. Wie du die beiden auseinanderhalten und deinen Philodendron mamei pflegen kannst, erfährst du in diesem Beitrag! 

Philodendron Mamei pflege - Ein junger Philodendron mamei mit grünen Blättern mit silberner Panaschierung in eine Wohnzimmer
(Bild: © Firn – stock.adobe.com)


Herkunft

Ursprünglich wuchs der Philodendron mamei ausschließlich am Osthang der Anden in Ecuador. Heute hat er sein Gebiet jedoch vergrößert und kann auch in Peru gefunden werden. 

Am liebsten wächst er zwischen 730 m und 1830 m in subtropischen Feuchtwald. Durch seinen hemiepiphytischen Wuchs findet man ihn nicht nur am Waldboden, sondern teils auch an Bäumen. Gelegentlich ist er aber auch an Flussufern zu finden. 

Der französische Gärtner und Botaniker Édouard François André gilt als Entdecker der Pflanze. Anders als oft behauptet, wurde sie nicht erst 1990 entdeckt, sondern bereits im Jahr 1883 in der Revue Horticole (Paris) veröffentlicht.

Als Teil der Familie der Philodendren zählt Mamei zu der Familie der Aronstabgewächse.


Aussehen und Erkennungsmerkmale

Philodendron Mamei gehört zu den wenigen Philodendren, welche sowohl über den Boden kriechen, aber auch an Bäumen klettern können. Daher sind seine Blattknoten recht nah aneinander. Dies führt zu einem dichten Wuchs. 

Die herzförmigen Blätter können bis zu 25 cm lang werden. Sie haben grüne bis dunkelgrüne Blattflächen auf welchen sich eine getupfte silberne Panaschierung befindet. Die tiefen Blattadern liegen recht nah aneinander, was dem Blatt eine geriffelte Optik verschafft. 

Die Blattstiele bildet zum Blatt hin kleine Rüschen. 

Mit seinem kriechenden Wuchs kann die Zimmerpflanze eine Höhe von bis zu 1,20 m erreichen. Bietest du dem Philodendron jedoch eine Kletterhilfe, kann er deutlich höher werden.

Die Blüte

Wie die meisten Aronstabgewächse bildet auch P. mamei eine Blüte bestehend aus einem Kolben (Spadix) und einem Hochblatt (Spatha). Der weiße bis gelbe Kolben wird von dem hellgrünen Hochblatt umschlossen. So wird eine Selbstbefruchtung verhindert. 

Die Blüte entwickelt keinen Duft. Je nach Größe deiner Pflanzensammlung, kann sie daher unbemerkt bleiben. 

In der Wohnung ist es sehr schwer, einen Philodendron mamei zum Blühen zu bringen. Eine Blüte tritt nur unter optimalen Bedingungen ein.

Die Frucht

Nach der erfolgreichen Befruchtung bilden sich an dem Kolben kleine Beeren. Diese Beeren enthalten die Samen. Weder die Beeren noch die Samen sind zum Verzehr geeignet.


Weitere Arten und Formen des Philodendron mamei

  • Philodendron mamei „Dark Silver Leaf“
    Die „Dark Silver Leaf“-Form zeichnet sich durch ihre dunkelgrüne Blattfarbe mit einer sehr kontrastreichen silbernen Panaschierung aus. Das Blatt ist deutlich länger und spitzer. 
  • Philodendron mamei „Silver Cloud“
    Die „Silver Cloud“-Form ist erkennbar an ihrer großflächigen silbernen Panaschierung. In den USA hat sich der Name Silver Cloud jedoch bereits als Spitzname für den normalen Philodendron mamei eingebürgert. Daher werden auch bei uns immer öfter herkömmliche Mamei als Silver Cloud verkauft. 


Unterschiede zwischen Philodendron mamei und Philodendron plowmanii

Philodendron mamei und Philodendron plowmanii sehen sich sehr ähnlich. Daher werden sie oft miteinander verwechselt. An folgenden Merkmalen kannst du sie voneinander unterscheiden. 

Der Blattstiel

Philodendron Mamei hat ähnlich wie Plowmanii Rüschen an den Blattstielen. Diese sind jedoch weniger stark ausgeprägt und oft eher glatt. Sie befinden sich nur im oberen Teil des Blattstiels in Richtung Blatt. Bei dem P. plowmanii zeihen sie sich fast über den ganzen Blattstiel. 

Das Blatt 

Während der Plowmanii eher flache Zweigadern hat, sind diese beim Mamei deutlich tiefer. Auch die Hauptadern liegen beim Mamei näher zusammen. 

Die Panaschierung ist ebenfalls unterschiedlich. Mamei hat eine silberne Variegation während Plowmanii diverse Grüntöne bietet. Je nach Lichteinfall können diese silbrig schimmern. 

Der Wuchs

Beide Philodendren sind Hemiepiphyten. Das bedeutet, dass sie einen Teil ihres Lebens sowohl am Boden als auch auf anderen Pflanzen verbringen. Bei dem Philodendron mamei ist diese Eigenschaft jedoch deutlich stärker vorhanden. Gibt man ihm eine Kletterhilfe, erobert er diese ohne Probleme.


Der optimale Standort für den Philodendron mamei

Bevor wir auf die genauen Bedingungen für den Standort eingehen, gibt es noch ein paar generelle Dinge, die du bei der Standortwahl berücksichtigen solltest. Versuche die Zimmerpflanze so zu platzieren, dass sie keine Zugluft abbekommt. Wahre auch einen Abstand zu Heizkörpern, wenn diese in Betrieb sind. Die trockene Luft kann die Blätter beschädigen. 

Im Sommer hast du die Möglichkeit, deinen Philodendron mamei nach draußen zu stellen. Achte dafür darauf, dass die Temperaturen auch nachts nicht unter 16 °C fallen. Stelle den Philodendron zunächst geschützt. So kann er sich an den neuen Standort gewöhnen

Lichtverhältnisse

Auch wenn der Mamei an seinem Naturstandort nicht selten im Schatten wächst, ist indirektes Licht am besten für ihn. Ein Platz im Halbschatten ist ebenfalls ohne Probleme möglich. 

Direktes Sonnenlicht sollte die Blätter nur erreichen, wenn es sich um die Morgen- oder Abendsonne handelt. Sonst kann es zu Verbrennungen an den Blättern kommen. 

Erhält die Zimmerpflanze zu viel Sonnenlicht, bekommen ihre Blätter nicht die schöne dunkelgrüne Farbe, sondern bleiben hellgrün.

Luftfeuchtigkeit

Auch bei der Luftfeuchtigkeit rate ich, sich an dem Naturstandort zu orientieren. Dort fällt die Luftfeuchtigkeit nur selten unter 60 %. Doch keine Sorge, eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 40 % toleriert der Philodendron, auch wenn kosmetische Schäden wie braune Blattspitzen auftreten können. Ist deine Luftfeuchtigkeit unter 40 %, findest du hier Methoden, wie du deine Luftfeuchtigkeit anheben kannst.

Temperatur

Bei der Temperatur empfehle ich, sich an dem Klima seines Naturstandorts zu orientieren. Dort liegen die Temperaturen das ganze Jahr über zwischen 16 °C und 27 °C. Fällt die Temperatur unter 10 °C, kann es zu Schäden an der Pflanze kommen.


Philodendron mamei überwintern

Erhält dein aktueller Standort auch über die Wintermonate ausreichend Licht und wird nicht zu kalt, ist ein Standortwechsel für die Überwinterung nicht notwendig. 

Versuche, die Luftfeuchtigkeit zu halten. Besonders, wenn Heizkörper in dem Raum in Betrieb sind. Sie produzieren trockene Luft, wodurch Schäden an den Blättern entstehen können. 

Durch das abnehmende Sonnenlicht entschleunigt der Stoffwechsel. Das hat zur Folge, dass weniger Wasser und Nährstoffe benötigt werden. Gieße daher nur noch, wenn die oberste Schicht des Substrats trocken ist. Das Düngen kannst du auf ein Mal alle ein bis zwei Monate strecken.


Den Philodendron mamei gießen

Auch wenn der Philodendron Feuchtigkeit liebt, macht ihm Nässe schnell zu schaffen. Versuche daher, das Substrat feucht zu halten. Das gelingt am besten, indem du die obersten 4 cm des Substrats antrocknen lässt, bevor du erneut gießt. 

Wenn du gießt, gieße durchdringend. Das heißt, gieße so lange, bis Wasser aus den Drainagelöchern läuft. Lasse den Topf kurz abtropfen und stelle ihn dann wieder zurück.


Philodendron mamei düngen

Der Mamei braucht nicht viele Nährstoffe. Daher reicht eine Dosis Flüssigdünger im Monat für die meisten Exemplare aus. Verwende für die Düngung einen hochwertigen Grünpflanzendünger* oder einen speziellen Philodendron-Dünger*


Das perfekte Substrat für den Philodendron mamei

Damit der Philodendron mamei wirklich gedeiht, benötigt er ein passendes Substrat. Das Substrat sollte grob und formstabil sein. So erreicht Sauerstoff die Wurzeln. Neben der Struktur ist auch wichtig, dass das Substrat nicht zu viel Wasser hält. 

Von Blumenerde rate ich daher in diesem Fall ab. Sie ist zu fein und hält zu viel Wasser. Verwende stattdessen einen Aroid-Mix. So erfüllst du alle Bedingungen optimal.


Umtopfen

Handelt es sich bei deinem Mamei um eine Jungpflanze kannst du davon ausgehen, dass sie jährlich umgetopft werden muss. Je älter sie wird, umso seltener muss sie umgetopft werden, bis irgendwann nur noch das Substrat erneuert werden muss. 

Ob deine Pflanze umgetopft werden muss, erkennst du an folgenden Anzeichen:

  • Langsames Wachstum
    Lässt die Wuchsgeschwindigkeit nach, kann dies unter anderem daran legen, dass der Topf zu klein geworden ist. Liegen wir Wurzeln eng geschlungen im Gefäß, wird es Zeit für einen größeren Topf
  • Triebe kriechen über den Topfrand
    Beginnt dein Mamei über den Topfrand hinweg zu wachsen wird es Zeit den Topf zu wechseln. Ich empfehle dir eine Rankhilfe oder einen länglichen Topf zu verwenden. So kann der Trieb länger wachsen, bevor die Pflanze das nächste Mal umgetopft werden muss.
  • Wurzeln ragen aus den Drainagelöchern
    Wenn die Wurzeln die Drainagelöcher erreichen, ist dies ein guter Zeitpunkt, das Wurzelwerk zu betrachten. Liegen die Wurzeln eng am Topfrand empfehle ich dir die Pflanze in einen größeren Topf zu setzen.


Schneiden

Ein regelmäßiges Schneiden oder gar ein Formschnitt ist bei dem Philodendron mamei nicht notwendig. Werden dir Triebe jedoch zu lang, kannst du sie bevorzugt im Frühjahr kürzen. 

Kranke und tote Blätter solltest du das ganze Jahr über entfernen. 

Verwende für den Schnitt eine scharfe und saubere Klinge. So verringerst du das Risiko von Infektionen und Quetschungen.


Philodendron mamei vermehren

Möchtest du deinen Philodendron mamei vermehren hast du drei Möglichkeiten dies zu erreichen. Das Abmoosen und das Schneiden von Stecklingen stellen hierbei die verlässlichsten Methoden dar. Von der Vermehrung von Samen rate ich eher ab. Der Prozess dauert recht lange und funktioniert nur, wenn die Samen frisch sind. 

Falls du dich aber dennoch mit der Anzucht von Samen probieren möchtest, findest du weiter unten eine Anleitung. 

Vermehrung durch Stecklinge

Um überhaupt Stecklinge schneiden zu können, muss deine Pflanze bereits eine gewisse Größe erreicht haben. Jeder Steckling sollte über (Luft-) Wurzeln und mindestens ein Blatt verfügen. So ist die Überlebenschance am höchsten. 

Erfüllt deine Pflanze diese Anforderungen, kannst du mit einer scharfen und sauberen Klinge den Trieb zwischen zwei Blattknoten durchtrennen. Versuche nach Möglichkeit im 90°-Winkel zu schneiden. So bleibt die Schnittfläche am kleinsten. 

Nach dem Schnitt kannst du die Schnittwunde mit Zimt, Aktivkohle oder einem Fungizid-Pulver behandeln. So verringerst du die Anfälligkeit von Pilzerkrankungen oder einer Infektion mit Bakterien. 

Lasse die Schnittwunde mindestens eine Stunde antrocknen, bevor du den Steckling eintopfst oder in Wasser stellst. 

Ist die Schnittstelle getrocknet, kannst du den Steckling in ein Medium deiner Wahl stellen. Ich habe bisher gute Erfahrungen mit Sphagnum Moos, Perlit und Wasser gemacht. Du kannst aber auch Kokoserde verwenden. 

Wenn du Wasser als Medium verwendest, solltest du dieses wöchentlich wechseln. 

Stelle deine Stecklinge an einen Ort mit hellen indirekten Licht und hoher Luftfeuchtigkeit. Letztere kannst du mithilfe einer Tüte oder einem Anzuchtkasten erreichen. Die Temperatur sollte bei 22 °C liegen. Falls du diese nicht erreichen kannst, empfehle ich dir eine Heizmatte* mit Thermostat zu verwenden. 

Sobald die Wurzeln 5 bis 10 cm lang sind oder sich die ersten Blätter gebildet haben, kannst du die Jungpflanzen das erste Mal umtopfen. 

Ihre Pflege unterscheidet sich nun nicht mehr von der Pflege der Mutterpflanze.


Vermehrung durch Abmoosen

Das Abmoosen ist dem Schneiden von Stecklingen sehr ähnlich. Der Unterschied liegt darin, dass beim Abmoosen die Wurzeln der potenziellen Stecklinge bereits an der Mutterpflanze gebildet werden. 

Um dies zu erreichen, kannst du einfach Sphagnum Moos anfeuchten und mithilfe einer Folie an den Blattknoten fixieren. Halte das Moos jetzt feucht. Bereits nach ein paar Wochen solltest du Wurzeln erkennen können. 

Schneide jetzt wie gewohnt Stecklinge. Die Stecklinge kannst du dieses Mal aber direkt in ein richtiges Substrat geben und pflegen wie die Mutterpflanze. 

Vermehrung durch Samen

Bei der Vermehrung über Samen ist der entscheidende Faktor die Zeit. Zum einen dürfen die Samen nicht alt sein und zum anderen dauert es recht lange bis sich erste Sämlinge bilden. Im Folgenden findest du eine Anleitung, wie du die Philodendron mamei Samen zum Keimen bringen kannst.

  1. Die Samen vorbereiten
    Um den Samen das Keimen zu erleichtern, empfehle ich, die Samen für 24 bis 48 Stunden in warmes Wasser zu geben. In dieser Zeit saugen sie sich voll mit Wasser und ihre Schale wird etwas weicher.
  2. Samen aussähen
    Nachdem sich die Samen mit Wasser vollgesogen haben, ist es an der Zeit, sie zu sähen. Gebe die Samen hierfür auf feuchte Kokoserde oder Sphagnum Moos. Erhöhe die Luftfeuchtigkeit mithilfe einer Tüte oder eines Anzuchtkastens*.
    Stelle die Samen danach an einen hellen Ort ohne direktes Sonnenlicht. Die Temperatur sollte bei 22 °C liegen. Falls du keinen passenden Standort findest, kannst du auch Pflanzenlampen und eine Heizmatte* verwenden.
    Halte das Substrat von nun an gleichmäßig feucht und lüfte alle paar Tage, um Schimmel zu verhindern.
    Nach frühstens einem Monat beginnen die ersten Samen zu keimen. Es kann jedoch auch deutlich länger dauern, bis die Keimung eintritt.
  3. Jungpflanzen selektieren
    Im letzten Schritt geht es darum, die Jungpflanzen in eigene Töpfe zu setzen. Dies kannst du machen, sobald sie etwa 5 cm groß sind. Versuche die Luftfeuchtigkeit nicht rapide zu senken. Sonst wird ein Großteil der Jungpflanzen eingehen.
    Gewöhne stattdessen die Pflanzen Stück für Stück an ihren neuen Standort. 


Krankheiten, Schädlinge und Pflegefehler

Krankheiten

Generell gesprochen ist der Philodendron mamei nicht sehr anfällig, was die gängigen Krankheiten betrifft.

Schädlinge

Besonders in der kühlen Jahreszeit kommt es öfters zu Schädlingsbefällen. Entdeckst du sie früh genug, sind sie kein Problem. Wie du bei den häufigsten Schädlingen vorgehen kannst, erfährst du hier.

Wollläuse

Wollläuse haben ihren Namen durch ihren Panzer bekommen. Dieser ähnelt durch fadenähnliche Elemente einem Stück Wolle. Wollläuse sitzen besonders gerne unter Blättern und in Blattachseln.

Ist der Befall klein, reicht es aus, die Tierchen mit einem in Spiritus getränkten Wattepad von der Pflanze zu wischen. Ist der Befall größer, kannst du ein passendes Pflanzenspray* verwenden. 

Spinnmilben

Die auch als rote Spinne bekannte Spinnmilbe tritt oft im Winter auf. Die trockene Luft bietet ihr optimale Lebensbedingungen. Einen kleinen Befall kannst du mit einer regelmäßigen Dusche unter Kontrolle bringen. Handelt es sich jedoch um einen größeren Befall, empfehle ich dir unseren Beitrag zum Thema Spinnmilben bekämpfen durchzulesen. 

Trauermücken

Auch wenn Trauermücken für die wenigsten erwachsenen Pflanzen eine ernste Gefahr sind, rauben sie uns regelmäßig die Nerven. Die kleinen schwarzen Fliegen haben keine Hemmungen davor ins Gesicht oder sogar die Nase zu fliegen. Wie du Trauermücken wieder los wirst findest du in unserem Beitrag Trauermücken bekämpfen.


Pflegefehler 

Gelbe Blätter 

Werden die Blätter gelb, kann dies auf ein Problem in der Pflege hinweisen. Es kann sich aber auch um einen natürlichen Prozess handeln. Werden die ältesten Blätter gelb, musst du dir in den meisten Fällen keine Sorgen machen. 

Andernfalls solltest du das Substrat überprüfen. Ist es trocken und die Pflanze mach insgesamt einen schlappen Eindruck, handelt es sich um eine Unterwässerung. Ist das Substrat jedoch nass, liegt eine Überwässerung vor. In diesem Fall solltest du die Wurzeln unbedingt auf Wurzelfäule überprüfen. 

Hier erfährst du, wie du Wurzelfäule erkennst und behandeln kannst. 

Braune Blattspitzen und Blattränder

Werden Blattspitzen und Blattränder braun, ist die Luftfeuchtigkeit zu gering. Der Schaden ist zum Glück nur kosmetisch. Er lässt sich jedoch nicht wieder rückgängig machen. Wenn du ihn vorbeugen möchtest, empfehle ich dir, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen

Helle Blattfarbe

Normalerweise hat der Philodendron mamei eine eher dunkle Blattfarbe. Erhält er zu viel Licht, wird die Blattfarbe jedoch hellgrün. Du erhältst eine dunkelgrüne Farbe, indem du die Pflanze dunkler stellst. 


Ich beantworte deine Fragen! 

Ist der Philodendron mamei giftig?

Ja, Philodendron mamei ist giftig. Die in ihm enthaltenen Calciumoxalatkristalle sind unlöslich. Sie reizen Schleimhäute und können beim Verzehr den Verdauungstrakt verletzen. Daher empfehle ich, die Pflanze für Kinder und Haustiere unerreichbar zu platzieren. 


Nicht verpassen!



Quellen

https://tropicos.org/name/2103276

https://powo.science.kew.org/taxon/urn:lsid:ipni.org:names:87872-1

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/Taxonomy/Browser/wwwtax.cgi?id=403007

https://www.gbif.org/species/141425181

https://www.climatestotravel.com/climate/ecuador#puyo

https://plantophiles.com/plant-care/philodendron-mamei/

https://twopeasinacondo.com/growing-guides/philodendron-mamei-care/

Letzte Aktualisierung am 19.03.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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Über den Autor
Richard Schmidt
Hey, mein Name ist Richard! Ich schreibe in meiner Freizeit auf dieser Webseite über die Pflege von Zimmerpflanzen. Schon lange faszinieren mich Zimmerpflanzen. Deshalb finden sich in meinem kleinen Urban Jungle die verschiedensten Pflanzen - vom Mainstream-Syngonium hin bis zu wahren Raritäten. Neben meiner Leidenschaft für Zimmerpflanzen bin ich ein wahrer Sneakerhead.


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