Sukkulenten sind klasse Zimmerpflanzen. Sie benötigen nicht viel Aufmerksamkeit und Pflege. Noch dazu kann man sie auf Grund ihrer Grüße in die unterschiedlichsten Gefäße Pflanzen.
Viele dieser Gefäße haben jedoch kein Drainageloch. Gerade bei Anfängern passiert es daher schnell, dass die Pflanze übergossen wird. Da das Gießwasser nicht abfließen kann bildet sich Staunässe, welche letzten Endes nicht selten das Ende der Pflanze besiegelt.
Wenn du so wie ich deine Sukkulente in ein außergewöhnliches Gefäß setzen möchtest kannst du dich eines einfachen Tricks bedienen: der künstlichen Drainage!
Folgende Dinge benötigst du für die künstliche Drainage:
Du hast alles? Dann lass uns loslegen!
Als Erstes werden wir eine Schicht aus Blähton in das Gefäß geben. Diese Schicht wird als Entwässerungsschicht dienen. Solltest du also die Sukkulente übergießen wird sich das überschüssige bei den Steinen sammeln.
Deshalb kann diese Schicht ruhig etwas dicker sein.
Über die Schicht aus den Steinen kommt eine dünne Schicht der Pflanzenkohle. Die Pflanzenkohle unterstützt nicht nur die Drainage, sondern wirkt auch antibakteriell.
Nach der Kohle kannst du das Sukkulenten-Substrat hinzugeben. Fülle das Gefäß so weit, bis das du die Pflanzhöhe für deine Pflanze erreicht hast.
Entnehme nun die Sukkulente aus ihrem aktuellen Gefäß. Wenn sich viele Wurzeln am Boden gebildet haben kannst du diese vorsichtig lockern.
Nachdem du die Sukkulente in ihr neues Gefäß gesetzt hast kannst du das restliche Substrat einfüllen. Als letzter Schritt wird das Substrat leicht angedrückt.
Wenn du Kakteen umtopfst kannst du eine dünne Schicht Sand auf das Substrat geben. Dies erzeugt einen Wüsten-Look!
Nicht verpassen!
Letzte Aktualisierung am 26.03.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API