Philodendron Verrucosum zählt zu den eher seltenen Philodendron Arten. Mit seinen behaarten Blättern und Stängeln bringt er ganz außergewöhnliche Effekte in die Wohnung, welche fast unmöglich auf Bildern festzuhalten sind.
Wie du den anspruchsvollen seltenen Baumfreund pflegen kannst, erfährst du in diesem Beitrag!
Herkunft
Der seltene Baumfreund (Philodendron verrucosum) zählt zu der Familie der Aronstabgewächse (Araceae).
Er ist in den Regenwäldern von westlichen Regionen in Südamerika heimisch. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Costa Rica über Kolumbien bis nach Peru.
Am häufigsten trifft man ihn in Höhen zwischen 200 m und 1.500 m an. Im sogenannten Wolken- und Nebelwald findet er ausreichend Luftfeuchtigkeit um zu gedeihen.
Als Aufsitzerpflanze (Epiphyt) wächst er bevorzugt auf großen Bäumen, um sich mehr Licht zu sichern.
Aussehen und Erkennungsmerkmale des seltenen Baumfreunds
Besonders zwei Sorten von Philodendron verrucosum welche bei uns sehr beliebt sind. Sie unterscheiden sich in der Blattrückseite: die eine Sorte hat eine rötliche Färbung, die andere eine Grünliche.
Es gibt jedoch noch unzählige weitere Sorten. Die beliebtesten habe ich dir unter der Überschrift “Weitere beliebte Sorten” aufgelistet.
Im Folgenden beziehe ich mich auf die Ur-Sorte des Philodendron verrucosum. Viele Punkte treffen jedoch auch auf andere Sorten zu.
Der seltene Baumfreund hat dunkelgrüne, herzförmige Blätter. Goldenen bis cremefarbene Blattadern bilden einen deutlichen Kontrast auf den Blättern.
Die Blätter sind behaart, was ihnen einen seidigen Glanz verleiht. Je nach Lichteinfall verändert sich dieser Glanz.
Auch die Blattunterseite ist behaart. Jedoch hat sie einen rötlichen Ton. Ausgewachsene Blätter können bis zu 75 cm lang und 60 cm breit werden.
Junge Blätter hingegen sind recht klein. Sie sind zunächst hellgrün. Ihre Färbung dunkelt, wenn sie altern.
Die Blätter sitzen an bis zu 25 cm langen Blattstängeln. Diese sind ebenfalls dicht behaart. Anders als die Blätter haben sie jedoch lange, dicke Haare.
Als Aufsitzerpflanze liebt der Philodendron es zu klettern. Kombiniert mit seinem schnellen Wachstum können die Triebe schnell Längen von bis zu 1,2 m erreichen.
Die Blüte
Die Blüte entspringt auf einem eigenen Trieb nahe der Basis der Kletterpflanze. Sie besteht aus einem grünlichen bis rötlichen behaarten Hüllblatt welches einen Kolben ummantelt.
Der Kolben selbst ist weißlich bis hellgrün. Von der Form erinnert die Blüte an eine 8.
Philodendron verrucosum kann am Naturstandort zwei Mal im Jahr blühen. Ein mal zwischen April und Juni. Ein zweites Mal zwischen September und November. Je nach Umweltbedingungen können sich die Zeiten auch etwas verschieben.
In der Wohnung ist eine Blüte leider nur sehr selten zu bestaunen. Dies liegt meistens an den nicht optimalen Bedingungen für die Zimmerpflanze.
Bilder der Blüte findest du hier und hier.
Die Frucht
Nach der Blüte und erfolgreicher Bestäubung bildet der Philodendron eine Frucht, genauer eine Beere aus. Diese Beere braucht nun mehrere Monate bis sie reif ist.
Ist sie fertig gereift, fällt sie von der Mutterpflanze ab. Auf dem Waldboden keimen die in der Beere enthaltenen Samen.
Auch, wenn die Beeren von manchen Philodendron-Arten zum Verzehr geeignet sind rate ich generell von einem Verzehr ab.
Die meisten Beeren enthalten Calciumoxalatkristalle. Diese können die Haut und Schleimhaut reizen. Bei Verzehr kann es zu Nierenschäden kommen.
Der optimale Standort
Da der seltene Baumfreund das Klettern liebt, solltest du einen Standort mit viel Platz einplanen. Biete der Zimmerpflanze unbedingt Kletterhilfen wie Moosstäbe oder Spaliere.
Für einen natürlicheren Look kannst du auch Äste verwenden.
Philodendron verrucosum bevorzugt einen hellen bis halbschattigen Platz ohne direktes Sonnenlicht. Zu dunkle Standorte können durch eine Pflanzenlampe verbessert werden. Optimal ist ein Standort an einem Ost- oder Westfenster.
Anders als viele andere Philodendron-Arten bevorzugt Verrucosum niedrigere Temperaturen zwischen 15 °C und 21 °C.
Die bevorzugte Luftfeuchtigkeit von über 70 % ist nur in einem Terrarium erreichbar. Am einfachsten lässt sich die Luftfeuchtigkeit mit einem Luftbefeuchter regulieren.
Welche Unterschiede es bei Luftbefeuchtern gibt und welcher am besten zu dir passt, erfährst du in unserem Beitrag “Luftbefeuchter für Zimmerpflanzen”.
Verrucosum überwintern
Im Winter ist keine Veränderung des Standortes nötig. Der Philodendron sollte weiterhin hell stehen. Ein bisschen Wintersonne darf er abbekommen.
Auch, wenn Philodendron verrucosum im Winter mehr wächst als im Sommer sollte das Gießen reduziert werden. Die obere Erdschicht sollte zwischen dem Gießen antrocknen können.
Auch das Düngen wird reduziert oder ganz gestoppt.
Gießen
Die Zimmerpflanze reagiert empfindlich auf Wassermängel. Daher sollte besonders in den warmen Sommermonaten das Substrat gleichmäßig feucht gehalten werden.
Mach dir aber keinen Kopf, falls das Substrat zwischen dem Gießen antrocknen sollte.
Wenn du gießt, solltest du durchdringend gießen. Das bedeutet, dass du so lange gießt, bis sich Wasser im Untersetzer sammelt. Das gesammelte Wasser wird schließend abgeschüttet.
Die Wurzeln des Philodendron sollten nicht länger nass sein. Besonders Staunässe macht ihnen schnell zu schaffen und führt zu Wurzelfäule.
Im Winter wird das Gießen etwas reduziert.
Philodendron verrucosum düngen
Ohne Dünger hat Philodendron verrucosum ein eher langsames Wachstum. Beim Düngen selbst hast du zwei Möglichkeiten: entweder verwendest du Langzeitdünger oder Flüssigdünger.
Langzeit-Dünger-Stäbchen* haben den Vorteil, dass sie seltener eingesetzt werden müssen und die Pflanze gleichmäßig mit Nährstoffen versorgen. Dafür lassen sie sich jedoch schlechter dosieren.
Ein hochwertiger Flüssigdünger* ist leichter zu dosieren, muss dafür jedoch regelmäßig dem Gießwasser beigemischt werden.
Am Ende ist es Geschmackssache, welche Methode gewählt wird.
Substrat
Als Aufsitzerpflanze kommen die Wurzeln der Kletterpflanze am Naturstandort teils gar nicht mit dem Boden in Berührung. Daher rate ich zu einem lockeren und luftigen Substrat mit guter Drainage.
In manchen Online-Shops gibt es bereits vorgemischte Philodendron-Erde. Alternativ kannst du dir aber auch deine Erde selbst mischen.
Eine gute Basis erhältst du aus einem Teil Zimmerpflanzenerde* und einem Teil Blähton* oder Lavagranulat*. Wenn du möchtest, kannst du die Mischung auch noch mit Pinienrinde* oder Kokosfaser* ergänzen.
Neben der herkömmlichen Haltung in Erde kann Philodendron verrucosum auch in Hydrokultur gehalten werden.
Umtopfen
Die Pflanze sollte immer dann umgetopft werden, wenn der Topf durchwurzelt ist. Dies erkennst du daran, dass Wurzeln durch die Bodenlöcher im Topf wachsen.
Durch sein schnelles Wachstum unter guten Bedingungen kann es sein, dass du den Philodendron jährlich umtopfen musst.
Beim Umtopfen selbst ist Vorsicht geboten. Die empfindlichen Wurzeln werden schnell beschädigt.
Der beste Zeitpunkt für das Umtopfen ist das Frühjahr. Ebenso bietet es sich an beim Umtopfen das Substrat zu erneuern.
Nach dem Umtopfen sollte für etwa sechs Monate das Düngen pausiert werden.
Schneiden
Kranke und tote Blätter sollten das ganze Jahr über geschnitten werden. Ansonsten braucht der seltene Baumfreund keinen Zierschnitt. Wird er zu groß, kann er im Frühjahr bis zum Sommer zurückgeschnitten werden.
Ein gesunder Philodendron kann auch stärkere Rückschnitte gut wegstecken.
Beliebte Sorten
Es gibt schier unzählige Sorten von Philodendron verrucosum. Die beliebtesten habe ich hier aufgelistet.
- Albescens
- Atardecer
- Bosco
- Condor
- Corrugate
- Costa Rica
- El Tambo
- Esmeraldas
- Gualaquiza
- Light Melon
- LImonal
- Majestic
- Melon
- Mini A
- Mini Dark
- Mini Esmeraldas
- Mini
- Pangui
- Pincho
- Radiante
- Red Verrucosum
- Resplandeciente
- Rojo
- Rusted
- San Luis
- Santiago
- Shiny
- Silver
- Splendid
- Sunrise
- Sunset
- Splendidum
- Sunshine
- Tambillo
- Tambo
- Tumbez
- Venoso
- Xanthinum
- Zamora
Philodendron verrucosum vermehren
Der seltene Baumfreund lässt sich sehr ähnlich wie der herkömmliche Philodendron vermehren. Die gängigsten Methoden sind die Vermehrung durch Steckling, Abmoosen und Samen.
Vermehrung durch Stecklinge
Der beste Zeitpunkt für die Vermehrung durch Stecklinge ist der Frühling bis zum Sommer. Hin und wieder bildet der Philodendron wurzeln an seinen Trieben aus.
Entdeckst du einen solchen Trieb, kannst du ihn einfach unterhalb der Wurzeln abtrennen und in einen eigenen Topf setzen.
Falls dein Philodendron keinen Trieb mit Wurzeln hat, kannst du einfach eine Triebspitze unterhalb eines Blattknotens abtrennen.
Verwende hierfür eine saubere und scharfe Klinge. So verhinderst du Infektionen und Quetschungen.
Nach dem Schnitt kannst du Wundverschlussmittel auf die Schnittstelle auftragen, um den Heilprozess zu unterstützen.
Danach gibst du den Steckling in einen Topf mit feuchtem Torfmoos (Sphagnum). Alternativ kann auch ein Glas Wasser, Anzuchterde oder Blähton verwendet werden.
Stelle den Steckling nun an einen warmen halbschattigen Platz und halte das Moos gleichmäßig feucht. Findest du keinen Platz der diese Bedingungen erfüllt, kannst du sie durch einen Anzuchtkasten* und Keine Produkte gefunden. selbst erstellen.
Nach etwa 3 bis 5 Wochen bilden sich erste Wurzeln. Sobald ausreichend Wurzeln vorhanden sind, kannst du die Jungpflanze in einen Topf mit Erde setzen. Die Pflege unterscheidet sich nun nicht mehr von der Mutterpflanze.
Vermehrung durch Abmoosen
Durch das Abmoosen hast du die Möglichkeit die Wurzelbildung eines Triebs bereits an der Mutterpflanze anzuregen. So ist der Steckling bereits bewurzelt, wenn du ihn von der Mutterpflanze schneidest.
Diese Methode kann sich für Anfänger als etwas schwierig erweisen.
Das Vorgehen ist recht simpel. Wickel einfach angefeuchtetes Torfmoos um einen Blattknoten und halte es gleichmäßig feucht.
Zur Fixierung kann Draht aber auch Folie verwendet werden.
Nach einigen Wochen wird die Stelle dann auf Wurzelbildung überprüft. Haben sich ausreichend Wurzeln gebildet kannst du den Trieb von der Mutterpflanze trennen.
Den bewurzelten Steckling kannst du direkt in einen Topf mit Erde setzen. Seine Pflege unterscheidet sich nicht von der Mutterpflanze.
Vermehrung durch Samen
Die Vermehrung durch Samen stellt die schwierigste der drei Methoden dar. Dabei besteht die Schwierigkeit nicht darin die Samen zur Keimung zu bringen, sondern überhaupt an Samen zu gelangen.
Immer wieder sind vermeintliche Philodendron verrucosum Samen auf diversen Marktplätzen zu erhalten. Häufig handelt es sich jedoch bei diesen Samen nur um Samen des herkömmlichen Philodendrons.
Zudem verlieren die Samen schnell ihre Fähigkeit zu keimen. Am einfachsten ist es daher selbst Samen mithilfe einer zweiten Pflanze zu gewinnen.
Hast du bereits Samen kannst du wie folgt vorgehen.
Gebe zunächst die Samen für 24 Stunden in warmes Wasser. So können sie sich schon mal mit Wasser vollsaugen.
Gebe danach die Samen etwa 5 mm tief in kleine Töpfe mit Anzuchterde. Bedecke die Samen locker mit der Erde.
Stelle die Töpfe halbschattig und halte sie gleichmäßig feucht. Die Temperatur sollte zwischen 20 °C und 25 °C liegen. Um diese Bedingungen zu erreichen, können ein Anzuchtkasten* und Keine Produkte gefunden. hilfreich sein.
Nach 4 bis 6 Wochen keimen die ersten Samen. Sobald die Jungpflanzen eine Höhe von etwa 10 cm erreicht haben kannst du sie umtopfen.
Sei mit der Pflege zu Beginn etwas schonender. Sobald sie ca. 40 cm groß sind können sie wie eine ausgewachsene Pflanze gepflegt werden.
Krankheiten, Schädlinge und Pflegefehler
Deinem Philodendron geht es nicht gut? Im Folgenden habe ich dir die häufigsten Ursachen und ihre Lösungen aufgelistet!
Krankheiten
Der seltene Baumfreund ist sehr robust was Krankheiten anbelangt.
Schädlinge
Nur selten lassen sich Schädlinge an dem Philodendron blicken. Das liegt besonders an der hohen Luftfeuchtigkeit, die der Baumfreund benötigt um zu gedeihen.
Besonders im Winter, wenn die trockene Heizungsluft die Luftfeuchte senkt kommen Wolllaus- und Blattlausbefälle vor.
Wollläuse erkennst du an ihren auffälligen weißen Panzern. Diese sind mit einer Wachsschicht bedeckt, was viele Hausmittel unwirksam macht.
Sie sitzen häufig unter den Blättern und in Blattachseln.
Dort halten sich auch die Blattläuse auf. Von ihnen gibt es unzählige Arten. Die meisten sind jedoch hellgrün gefärbt und treten in kleinen Gruppen auf.
Sind die Befälle noch recht klein reicht es die Pflanze mehrmals abzubrausen. Ist der Befall bereits fortgeschritten kann ein Hausmittel wie Neemöl* eingesetzt werden. Breites ein paar Milliliter auf einen Liter reichen aus.
Alternativ kann auch ein hochwertiges Pflanzenschutzmittel* verwendet werden.
Pflegefehler
Häufig sind Pflegefehler die Ursache, wenn es deiner Zimmerpflanze nicht so gut geht. Die häufigsten Fehler findest du hier:
Braune Flecken auf den Blättern
Steht dein Philodendron verrucosum in der Sonne und bekommt braune Flecken, handelt es sich sehr wahrscheinlich um Brandflecken. Wasser auf den Blättern begünstigt diese.
Der Baumfreund sollte hell, ohne direktes Sonnenlicht stehen.
Gelbe Blätter
Die untersten Blätter des Philodendron verrucosum werden regelmäßig gelb und dann braun. Dafür treiben an der Spitze neue Blätter aus – ein ganz natürlicher Prozess.
Werden auch weitere Blätter gelb kann eine Überwässerung die Ursache sein. Die Erde sollte feucht sein. Auf Nässe reagieren die Wurzeln jedoch sehr empfindlich.
Hängende Blätter
Hängen die Blätter des Philodendron verrucosum kann es sich um einen Wassermangel aber auch um eine Überwässerung handeln. Dies findest du heraus, wenn du dir die Erde anschaust. Ist sie nass rate ich dazu den Philodendron in neues Substrat zu setzen, um Wurzelfäule zu verhindern. Entferne dabei alle rottenden Wurzeln.
Ist das Substrat trocken solltest du es gießen. In beiden Fällen solltest du deine Gießroutine anpassen. Das Substrat sollte gleichmäßig feucht sein.
Ich beantworte deine Fragen!
Wie teuer ist ein Philodendron verrucosum?
Im Einzelhandel kosten mittelgroße Philodendron verrucosum Exemplare zwischen 60 € und 70 €. Online ist der Preis mit 80 € bis 120 € etwas teurer.
Jungpflanzen und Stecklinge sind jedoch bereits ab 25 € erhältlich.
Nicht verpassen!
Quellen
Plantophiles
Rooted Hues
Gardeningbrain
Wikipedia EN
Plants of the World Online
Letzte Aktualisierung am 25.03.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
!!!HELP!!!
hallihallo 🙂 mir ist durch ein Missgeschick ein großer Zweig von meinem Philodendron abgebrochen. Nun würde ich ihn gerne bewurzeln, habe aber bis jetzt nur Erfolg gehabt.. aktuell steht er im Wasser, allerdings bin ich sehr unschlüssig ob das reicht… wäre über tipps unglaublich dankbar, da ich diese Pflanze echt Liebe!
Liebe Grüße
Johanna
Hallo Johanna,
Philodendren lassen sich allgemein gesprochen recht leicht vermehren – auch über Wasser. 🙂
Je nachdem wie lang der Ast oder Trieb ist, würde ich ihn kürzen. So verdunstet weniger Wasser über die Blätter und die Energie wird etwas gebündelt. Bei längeren Trieben kann es auch passieren, dass sie Blätter verlieren, da die Energie in die Bildung neuer Wurzeln gesteckt wird.
Wenn der Ast einfach abgebrochen ist, würde ich die Bruchstelle sauber abschneiden. Am besten 1-2 cm unterhalb eines Blattknotens. Die Wurzeln bilden sich von den Blattknoten her aus (oft auch schon ohne Wasser oder Substrat).
Das Schnittende stellst du dann einfach in (bestenfalls destilliertes) Wasser. Das Wasser sollte etwa wöchentlich gewechselt werden.
Stelle das Gefäß mit dem Trieb an einen warmen Platz (etwa 18 °C bis 30 °C) mit indirektem Sonnenlicht. Eine erhöhte Luftfeuchtigkeit kann das allgemeine Wohlbefinden des Philodendrons erhöhen.
Nach ein paar Wochen sollten sich neue Wurzeln gebildet haben. Da wir uns langsam dem Herbst nähren kann es aber auch etwas länger dauern.
Die Alternative dazu den ganzen Trieb zu bewurzeln ist ihn in einzelne Blattknoten zu zerschneiden und diese zu bewurzeln. Bilder sagen mehr als 1.000 Worte daher habe ich hier ein Video zu der Methode gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=M2s07y06z0U
Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte! Lass mich gerne wissen, für welche Methode du dich entschieden hast und ob sie funktionierte 🙂
Beste Grüße aus dem Westerwald
Richard